Das Protokoll und der Jahresbericht folgen. Wir freuen uns über all die lieben Menschen, die zur Mitgliederversammlung kamen und knapp in den Raum passten 😉 der Beamer wird noch an der Decke installiert werden (auch für kleine Filmvorführungen), sein Auftritt auf der Kaffee-Schachtel war jedoch durchaus passend. Barbara führte souverän durch die Versammlung. Die Pizzaioli Pascal, Rebecca und Chris zauberten wunderbare Pizzen und gönnten sich schliesslich selber eine – danke an alle, die kamen, Fragen stellten, Vorschläge machten und halfen!
Frühlingsputz im Dezember? Nein – der Staub vom Durchbruch hat sich gelegt und es wird gründlich geputzt. Letzten Dienstag spielten die Kinder noch, gab es ein Erzählcafé, dann räumten wir leer und am Mittwoch rückten Mitarbeiter der Grundmann Bau AG mit schwerem Gerät an. Sie setzten den Schnitt um die Öffnung in den neuen Raum. Janik und Anthony hauten die Wand dazwischen raus, Sascha, Jakob und Ihsan schaufelten.
Und dann, am Samstag, kam auch noch mit Hilfe von Sascha, Lukas und Hans-Ruedi die hölzerne Trennwand raus – puh – der Alte Konsum ist riesig geworden! Im hinteren Raum wird es wie gewohnt in unserer bedächtigen Gangart ans Streichen und Küche einrichten gehen. Aber jetzt schon haben wir endlich Zugang zu Wasser auf dem gleichen Stockwerk! Und der Raum wird sofort genutzt für die Kinder-Ateliers am Mittwoch. Der Unterzug ist sicher eingebaut, die Stützen werden am Montag entfernt.
Samstagnacht war alles wieder eingeräumt und das neue Raumgefühl wurde bei einem Glas Wein getestet. Ist anders – aber wird toll!
Möglichkeiten zum weiteren Testen und sich die Zukunft ausmalen gibt es grad sofort weitere:
Am Dienstag, 6.12., kommt der Samichlaus des Quartiervereins zur Öffnung des Adventsfensters im Nachbarschaftshaus. Im Alten Konsum gibt es Punsch und Grittibänze ab 17 Uhr.
Und am Freitag, 9.12., gibt es zum Apéro ein Konzert der „Wild Cherries“, der a cappella Musikerinnen um Mona Wetzel, ab 18 Uhr.
Die Kinder vom Mittwochs-Kindercafé haben die Rüebli aus dem Hochbeet vor dem Alten Konsum geerntet und fröhlich geknabbert. Und immer noch gibt es massenhaft Schnittlauch, um zum Zvieri Schnittlauch-Butterbrötli zu geniessen.
Die nächsten Kindercafés sind in der 2. Herbstferien-Woche: 11., 12., 13. Oktober, von 14 bis 16.30 Uhr.
Neue Ideen
Am Freitag, 16. 9., ab 17 Uhr, stellen wir Gebana vor – wir machen den „Grosseinkauf“ von Nüssen und getrockneten Früchten, ihr könnt vorbestellen und dann im eigenen Behälter die Produkte abholen.
Und neu laden Doris Frey, Michael Schraner (nein, nicht der Musiker…), Eli Wilhelm und Verena Cathomas abwechselnd zu Erzählcafés mit ganz unterschiedlichen Themen ein. Sie finden einmal im Monat am Dienstag-Abend ab 19.30 Uhr statt. 23.8.: „Anfänge“ mit Michael Schraner 27.9.: „Schuhe“ mit Doris Frey 25.10.: „Ferien“ mit Eli Wilhelm 29.11.: „Vergessen“ mit Verena Cathomas
Neugierig, was das werden soll? Wir berichten bald genauer davon! Derweil die Termine in die Agenda eintragen!
Einen wunderbaren Sommer wünscht das Team um den Alten Konsum!
Wie passend – der 1. Februar 2022 läutet das chinesische Jahr des Tigers ein und der Alte Konsum öffnet das erste Mal zu den Öffnungszeiten der „Babyphase“! Der Sprung der Beteiligten war wirklich eines Tigers würdig – sie haben innerhalb eines Monats die Organisation von Bistroteam, Bewilligungen und provisorischer, aber doch schon recht gemütlicher Einrichtung geschafft!
geschliffen, geölt und im Wisa Gloria Wägeli geliefert…
Alles „Aus dem Quartier – für das Quartier“… Dafür gab es Blumen von der Quartierentwicklung.
Der erste Kuchen von Paula war nicht irgendein Schoggikuchen – er setzte sich mit einem Hauch Anis ab von jedem gewöhnlichen Schoggikuchen – ein Traum!
Alina, Quirin, Mathis, Arve, Nik, Simea, Juno, Ruby, Matteo – und damit ist der Alte Konsum voll!
Und am Nachmittag waren die Kinder am Werk mit ihren Selbstporträts. Gleichfalls ziemlich ungewöhnliche, höchst individuelle Kunstwerke! Was für eine Freude dieser 1.2., der im Schneesturm endete 🙂
Der Alte Konsum soll organisch wachsen. In der «Babyphase», dem jetzt beginnenden Probebetrieb, testet der Verein Öffnungszeiten, Produkte, die von den Freiwilligen tragbare Anzahl an Veranstaltungen und die Arbeitsabläufe. Nach dem Testlauf ist klar, wo genau Wasser- und Stromanschlüsse zu liegen kommen müssen, der Umbau und die «Adoleszenz» können beginnen. Die Erwachsenenphase – man wird sehen…
Planen mit Tafel und Post-it…
Schaufensterplätze?
Im Moment also wird z.B. diskutiert, ob es exklusive Schaufensterplätze geben wird – ein bequemer Sessel, ein kleiner Tisch und eine schöne Pflanze, mitten im Schaufenster (es geht doch auch um Sehen und Gesehen werden in einem Bistro?) oder ob Sitze in die Schaufensterauslage montiert werden, mit dem Rücken zur Bachstrasse (für Leute, die wirklich nur an ihrem Gegenüber und nicht am Treiben auf der Bachstrasse interessiert sind), oder ob es an den Pfeilern im Schaufenster schwenkbare Tische geben könnte, zur effizienten Platznutzung… Teste mit, gib deine Meinung direkt im Alten Konsum ab!
Innerhalb von wenigen Tagen hat sich der Alte Konsum gefüllt mit allem Nützlichen, was es für die Probephase so braucht: Vereinsmitglieder und Nachbarinnen stellten Tische, Stühle, Kissen, Kinderspielzeug zur Verfügung, die Suhrer Quartierentwicklung Kundenstopper und Kühlschrank. Die erste „richtige“ Anschaffung des Vereins war eine Kaffeemaschine.
So leer sah es am 4. 1. aus… nach einem arbeitsamen 5. 1. fühlte es sich aber am Dreikönigstag schon ganz anders an:
Das Dreikönig*innen-Spiel
Nun waren in den (selbstverständlich selbst gebackenen) Dreikönigskuchen nicht nur Könige versteckt – man wunderte sich über Kaffeebohnen, Schokolade oder weisse Bohnen. Bis Martina Lüscher aufklärte. Als Moderatorin des Dreikönig*innen-Spiels führte sie den Hofstaat (König, Narr, Gute Wünsche Überbringer, Zukunftsgucker, Schwarzseher, Schreiber) durch die Ideensammlung für die Zukunft des Alten Konsums. Lange Listen mit spannenden Ideen kamen da zusammen – wir berichten später. Kinderköniginnen und erwachsene Rosa-Seher trafen auf ernsthafte Schreiber und alle hatten Spass.
Kinder-Basteln
Und während der ganzen Zeit arbeiteten die Kinder an ihren Kronen und der Brio-Bahn.
Ein Mädchen fragte: „Kann ich morgen wieder kommen?“ Morgen noch nicht, aber bald!
Ein Wunsch an den Alten Konsum bleibt in bester Erinnerung: