Wieso haben wir jetzt eine Wäscheleine im Schaufenster? Die ersten Schritte machen, alte Zöpfe abschneiden, schon wieder putzen, könnte ich schwanger sein? – alles Situationen, die einen kleinen oder grösseren Neuanfang nach sich ziehen. Nach diesen Neuanfängen fragt das
Deshalb hängen also die Dinge im Schaufenster und wir sind gespannt, wie Michael Schraner uns durch diesen Abend führt! Vorbeikommen, erzählen von eigenen Neuanfängen oder nur zuhören, Apéro geniessen!
Und neu laden Doris Frey, Michael Schraner (nein, nicht der Musiker…), Eli Wilhelm und Verena Cathomas abwechselnd zu Erzählcafés mit ganz unterschiedlichen Themen ein. Sie finden einmal im Monat am Dienstag-Abend ab 19.30 Uhr statt. 23.8.: „Anfänge“ mit Michael Schraner 27.9.: „Schuhe“ mit Doris Frey 25.10.: „Ferien“ mit Eli Wilhelm 29.11.: „Vergessen“ mit Verena Cathomas
Neugierig, was das werden soll? Wir berichten bald genauer davon! Derweil die Termine in die Agenda eintragen!
Einen wunderbaren Sommer wünscht das Team um den Alten Konsum!
Zuerst einmal: Es gibt ab Samstag, 18.6., Glace auch für die Grossen! „Kalte Lust“ heisst sie und wird in Olten produziert aus bio-Milch. Selbstverständlich haben wir auch Sorbets im Sortiment und ein veganes Pistazien-Glace.
Die Mitglieder des Alten Konsums (und die, die es werden wollen) können die Glace ausprobieren am Sommerfest vom 18.6. – gratis!
Das Sommerfest am 18.6.
Von 16 bis 20 Uhr gibt es rund um den Alten Konsum ein Fest zur Feier des erfolgreichen ersten halben Jahres. Wie viel wurde da bereits geleistet! Hunderte Stunden Freiwilligenarbeit zur Betreuung von Bistro und Laden, grosszügige finanzielle Unterstützung, Sitzungen mit rauchenden Köpfen – welche Stühle z.B. sind die richtigen für den Sommerbetrieb auf dem gepflasterten Platz?- „Kinderarbeit“ zum Schmücken der Räume und der Umgebung, phantastische Brotkreationen aus dem Backwagen, Pflanzenanzucht für die Hochbeete, und KUCHEN! Wie viele unterschiedliche Kuchen die Nachbarschaft bereits produziert hat, ist sagenhaft!
Eigentlich ist es gar nicht zu glauben, wie schnell und wie schön der Alte Konsum aus dem Quartier heraus erblüht ist! Das muss gefeiert werden!
Eine Standortbestimmung gehört dazu und alle sind eingeladen, mitzudenken an der Zukunft des Alten Konsums. Dazu gibt es von 16-17 Uhr ein „Café mondiale“ in der Aula des Feldschulhauses.
Anschliessend Gipsy-Music und Apéro und Focaccia und Glace und Tische zum kreativ werden auf dem ganzen Areal zwischen Backwagen und Alter Konsum.
Die „Kalte Sophie“ ist die letzte der Eisheiligen, ihr Gedenktag ist am 15. Mai. Tomaten, Peperoncini, Basilikum und Zucchetti können dann also sicher ins Freie gesetzt werden – wer noch keine Setzlinge hat, kann sie am 14. bei uns holen.
Setzlinge, die am Samstag nicht verkauft werden, warten an der Bachstrasse 64, beim Geigenbauer, noch eine Weile auf Kundschaft (die sich dort selber bedienen darf).
Für das richtige Markt-Feeling sorgt das offene Bistro vom Alten Konsum mit Kaffee, Kuchen und frischem Brot vom Backwagen daneben. Um 10 Uhr kommt das Brot aus dem Ofen, um 11 Uhr die Zöpfe und gegen 12.30 Uhr auch ein kleiner Mittagsimbiss – Pizza oder Pide.
Und woher kommen die Setzlinge?
Von FRAGILE Aargau-Solothurn Ost: „Aktuell sind wir 5 Personen, die sich einmal wöchentlich am Mittwochmorgen im Garten treffen. Seit zwei Jahren gibt es in der Mühlematte in Suhr den Blumengarten Sommerwind, eine Kooperation der Quartierentwicklung Suhr und der Organisation FRAGILE Aargau/Solothurn Ost. Fragile unterstützt und begleitet Menschen mit einer Hirnverletzung und ihre Angehörigen. Aus unseren Blumen und Stauden haben wir diverse Setzlinge gezogen: z.B. Borretsch, Malven, Kugeldisteln, Lein, Ringelblumen, Sonnenblumen, Tagetes, Wilde Möhren. Aus der vorletzten Ernte Kürbisse: Roter Zentner und Ungarischer Blauer. Wir freuen uns, auch dieses Jahr wieder am Setzlingsmarkt dabei zu sein.“
Vom Natur- und Vogelschutzverein Suhr, der wie am Setzlingsmarkt im letzten Jahr Augenmerk auf besonders bienenfreundliche blühende Gartenbewohner legt: Nachtkerzen und Natternkopf z.B.
Vom Bio-Hof Siegrist in Küttigen kommt die Grundausstattung an Tomaten, Gurken, Zucchetti und Kürbissen.
Von Familie Niggli-Lienhard kommen die mehr oder weniger schaaaarfen Bio-Peperoncini.
Vom Effingerhort kommen wunderschöne Bio-Kräuter: Basilikumarten, Petersilie, Dill, Koriander, Schnittlauch, Stevia, Majoran, Thymian, Ruccola, Bohnenkraut, Teefenchel, Zitronenmelisse, Rosmarin, Salbei, Ysop, Sauerampfer, Liebstöckel. (Mehr zur Gärtnerei im Effingerhort auch hier)
Wer etwas vorbestellen möchte, kann (so schnell wie möglich) Kontakt mit uns aufnehmen: info@alter-konsum.ch
Am Mittag, ab 12.30 Uhr spielen Vater und Sohn Lakatos beschwingte Gypsy Music. Bei Regen wird das Konzert verschoben.
Und von 14 bis 15.30 Uhr: Basteln mit Naturmaterial nicht nur für Kinder!
Wir freuen uns mit euch auf einen fröhlichen Markt und ein ertragreiches Gartenjahr!
Ab 10 Uhr gibt es wie immer Brote. Der Backchef ist David Zimmerli. Um 11 Uhr sind Zöpfe und Ukrainische Osterbrote fertig. Die Osterbrote werden gebacken von zwei ukrainischen Familien, die im Feld wohnen. Eigener Teig kann um 9 Uhr gebracht werden.
Ukrainische Ostern mit Musik
Zwischen 11 Uhr und 13 Uhr spielen Varvara, Melaniia und Hryhorii zusammen mehrere kurze Stücke auf der Geige, der Bratsche und dem Cello. Die musikalisch begabten ukrainischen Geschwister wohnen seit kurzer Zeit im Feld.
Das Bistro ist offen, es gibt zu den Osterbroten Tee und Kaffee.
Bei diesem Aprilwetter ist es nur IM Backwagen warm. Das Brot wird also im Bistro verkauft – das heisst, das Bistro ist offen ab 10 Uhr und gemütliches Kaffeetrinken ist möglich! Vielleicht mit einem frischen Stück Brot und Butter?
Am Samstag, 9. April 22 ab 10 Uhr gibt es wieder frisches Brot aus dem Backwagen. Und ab 10 Uhr wird auch mitgebrachter Brotteig in den Holzbackofen geschoben. Der Chef Bäcker an diesem Samstag ist David Zimmerli.
Impressionen vom letzten Backtag:
der mitgebrachte Teigling ist wunderbar aufgegangenhelle Ährenbrote und BaguetteSauerteig- und DinkelbroteAmir und Mohamed am VerkaufsstandDrei Bäcker im Backwagenglückliche Zopf-Bäckerin
Am letzten Freitag startete die nächste Proberunde mit dem Backwagen. Brot und Zöpfe am Morgen einschieben, am Mittag Pizza und Focaccia. Nach dem Brotbacken war die Temperatur zu weit unten für Pizza – das neuerliche Einheizen produzierte ziemlich viel Rauch. Wir entschuldigen uns! Auch für die Wartezeit! Erfahrungen müssen halt gemacht werden… Den beteiligten BäckerInnen hat der Einsatz grossen Spass gemacht.
Paula und Jonas geniessen die Morgenstimmung beim Einheizen.Boris hat die Pizza eingeschoben, Fachsimpeln zur letzten Ladung
Danke Mark Wilhelm für den Teig und Manuel Röschli für die Organisation drum herum!
Das nächste Brot gibt es am Samstag, 12.3., ab 10.30 Uhr zusammen mit einem kleinen Brunch.
Die Phantasie der Bäckerinnen ist grandios! Kreationen von: Paula Blöchlinger, Alina Bloch, Seraina Greub, Priska Kunz, Karin Bossard, Sandra Berger, Sarah Hostettler, Eli Wilhelm, Anna Byland, Chiara Zigrino, Doris Frey, Barbara Gloor, Maya Stampfli Und im März wird weiter gebacken – unbedingt durchprobieren!
An einem ziemlich kalten Sonntag mit stürmischem Wind wurde der Backwagen eingeweiht. Mit Trompetenfanfare, natürlich Pizza (ca. 150 Stück), Backen der Zopfteig-Tiere, die im Nachbarschaftshaus gefertigt wurden, Kuchen und Kaffee im „Alten Konsum“, richtig guter Ländlermusik vom in Suhr aufgewachsenen Andreas Baumann am Bass und seinen Freunden mit Schwyzerörgeli, Ansprachen von Anna Greub (Bereichsleiterin Quartierentwicklung) und Mark Wilhelm (Leihgeber des Wagens).
Genug Holz, um auf 400 Grad zu kommen…Barbara, nach der 50. Pizza zur Prima-Pizzaiola befördert, Paula ganz entspannt……beim schweisstreibenden „Einschiessen“ der Pizza.Noch ein paar Kräuter von Jonas……und raus geht die Pizza!Aufwärmen im Nachbarschaftshaus beim Teig-Tiere-Formen……oder im „Alten Konsum“Németi GáborLinks: Mark Wilhelm, Mitte: Anna GreubMitte: Heidi Byland, deren Vater der Geschäftsleiter im wirklich alten Konsum(verein) war.Am Bass: Andreas BaumannAufmerksame ZuhörerGeduldiges Schlangestehen